Rekomm Plus II Phase

Das Projekt (Re)kommunalisierung Plus hat das Ziel, den sozialen Zusammenhalt und die nachbarschaftlichen Beteiligungsstrukturen im Kontext der Wohnungsfrage am Kottbusser Tor zu stärken. Es geht um demokratische Partizipation und Mitbestimmung – darum, die Mieter*innenrechte zu stärken und den Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen – und zwar explizit in einer mehrfach marginalisierten Nachbarschaft wie am Kottbusser Tor. Bezugnehmend auf das im Koalitionsvertrag erklärte Ziel, den kommunalen Bestand insbesondere durch Ankäufe im sozialen Wohnungsbau zu erweitern und die Objekte am südlichen Kottbusser Tor wieder in Landeshand zu überführen, ist die Projektreihe inhaltlich und organisatorisch Teil des „Modellprojekts Kottbusser Tor“. In der ersten Phase wurden die Menschen am Kottbusser Tor gefragt was sie brauchen, um über das Wohnen mitzuentscheiden und welche Interessen ihnen dabei am wichtigsten sind.


In der zweiten Phase des Projektes ging es nun darum den gemeinsamen Gesprächsprozess unter den Mieter*innen und Gewerbetreibenden am Kottbusser Tor auf Basis der Ergebnisse von Phase eins zu intensivieren. Der vorliegende Bericht gibt einen tiefen Einblick in die Arbeit des Projektteams in der zweiten Phase des Modellprojekts (Re)Kommunalisierung Plus. Den umfassenden Bericht finden Sie auf der zu dem Projekt extra angelegten Website > http://kottbussertor.org/


Im Rahmen den Projektes wurde auch eine Zeitung produziert > siehe dazu > www.kotti-info.de